© Suling & Zenk GbR / Erstellt am 01.05.2024 - 09:43 Uhr

DORMAGO

Der Bus als Mikrokosmos einer Stadt

27.09.2016 / 16:33 Uhr — Presseinfo Stadt / duz

Dormagen. Für einen Dokumentarfilm drehten Studenten aus Israel und Deutschland jetzt eine Woche lang in der Stadtbuslinie 881. „Der Bus – Mikrokosmos einer Stadt“ heißt das Gemeinschaftsprojekt zwischen der Internationalen Filmschule Köln und dem Beit Berl College in Tel Aviv. Die Idee dahinter: In einem Linienbus treffen Menschen aus unterschiedlichsten Schichten und Milieus aufeinander. Da ist die Busfahrerin, die seit 16 Jahren in Dormagen arbeitet und jede Ecke der Stadt wie ihre Westentasche kennt. Da ist der Rentner, der noch voller Tatendrang einen Sportverein leitet. Und da sind Neuankömmlinge aus Syrien oder dem Irak – jeder mit seiner eigenen Geschichte. Wer sind diese Menschen? Was verbindet sie? Welche Ziele und Hoffnungen treiben sie an?

Das wollen die Studenten in ihrem Film rund um den Busalltag erzählen. Ein zentrales Thema ist dabei das interkulturelle Miteinander. Abgerundet wird der Film durch Aufnahmen in einem Integrationskurs der Volkshochschule und Interviews mit Bürgermeister Erik Lierenfeld und seinem Stellvertreter Hans Sturm. Bis Anfang 2017 soll der Film fertig sein. „Wir möchten ihn dann auch gerne in Dormagen zeigen“, sagt Christopher Albrodt als einer der Produzenten.

 

Fotoquelle: Stadt Dormagen

Pressefotos
Busfahrerin Miroslawa Halama zusammen mit dem regieführenden israelischen Studenten Ron Goldin, dem israelischen Kameramann Yotam Eytan und der deutschen Studentin Friederike Dörffler, die für den Ton verantwortlich ist
Busfahrerin Miroslawa Halama zusammen mit dem regieführenden israelischen Studenten Ron Goldin, dem israelischen Kameramann Yotam Eytan und der deutschen Studentin Friederike Dörffler, die für den Ton verantwortlich ist